Promi-Hype und Datenschutz-Bedenken um Foto-App FaceApp - Android

Get it on Google Play

Promi-Hype und Datenschutz-Bedenken um Foto-App FaceApp - Android

 
 
Digitaler Spaß oder Sicherheitsrisiko? Die Smartphone-App FaceApp hat aktuell Hochkonjunktur.

Digitaler Spaß oder Sicherheitsrisiko? Die Smartphone-App FaceApp hat aktuell Hochkonjunktur.

Millionen Menschen teilen in Sozialen Medien mit Hilfe der App um Jahrzehnte gealterte Bilder von sich. Auch bekannte Stars wie der kanadische Rapper Drake oder der US-Komiker Kevin Hart befeuern mit gealterten Konterfeis den Hype. Unterdessen gibt es jedoch vermehrt auch Sicherheitsbedenken.

So forderte der Fraktionschef der Demokraten im US-Senat, Chuck Schumer, die Bundespolizei FBI zu einer Untersuchung der populären App auf. Die von Russland aus betriebene App könne wegen ihres Umgangs mit persönlichen Daten ein nationales Sicherheitsrisiko sowie eine Gefahr für Millionen US-Bürger darstellen, schrieb er in einem am Mittwoch (Ortszeit) auf Twitter veröffentlichten Brief.

Begeisterungsstrudel bei Promis

Die Anwendung bearbeitet mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Bilder von Nutzern und zeigt mit einem Filter auch, wie diese als alte Menschen aussehen könnten. Die App der in Sankt Petersburg ansässigen Wireless Lab gibt es bereits seit 2017 für Android und Apples iOS. Mit ihr lässt sich auch die Hautfarbe oder das Geschlecht eines Gesichts verändern. Nun entwickelt sie sich mit dem neuen Filter allerdings wieder zum Hit in den App Stores. Auf Twitter und Facebook befeuern spezielle “Herausforderungen” (#FaceAppChallenge) den Hype.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

When you take a trip to the Year 3000.

Ein Beitrag geteilt von Jonas Brothers (@jonasbrothers) am Jul 16, 2019 um 2:38 PDT