Auf dem Mobile World Congress in Barcelona, der größten Messe für mobile Technik, hat Samsung seine neuen Oberklasse-Modelle Galaxy S9 und Galaxy S9+ präsentiert. Dadurch zeichnen sie sich aus:
Das neue Flagschiff des koreanischen Elektronikers, das Galaxy S9+ kommt mit 6,2 Zoll bei 1.440 x 2960 Pixel daher. Der “kleine” Bruder, das Galaxy 9, ist da etwas schlanker: 5,8 Zoll bei gleich viel Pixeln.
Beide Modell gibt es in klassisch-schwarz, samsung-blau und, für die Extravaganca, in der Pantone-Farbe Lilac Purple.
Samsung reiht sich presipolitisch wieder einmal “knapp” hinter Apple ein. Für das Galaxy S9 müssen zur Einführung 849 Euro, für das Galaxy S9+ immerhin 949 Euro auf die Theke gelegt werden,
Technisch warten die Galaxy-Brüder mit einem hauseigenen Prozessor mit acht Kernen auf, der im Benchmark sehr schnell zu Werke geht. Unterstützt wird dieser von 4 beziehungsweise 6 Gigabyte Arbeitsspeicher.
Das sollte für ein zwei Fotografien erstmal reichen: Vorerst kommt der interne Speicher mit 64 GB noch recht gediegen daher. Allerding soll sich das in naher Zukunft ändern. Geplant ist eine Erweiterung auf 256 GB. Und wem das dann immernoch nicht genug ist, kann per MicroSD auf sagenhafte 400 GB ausweiten.
Hier trennt sich der Spreu vom Weizen, beziehungsweise der kleine vom großen Bruder. Während das Galaxy 9+ mit Doppelkamera und damit mit optischem Bildstabilisator und vergleichsweise langer Brennweite aufwarten kann, müssen Galaxy S9-Nutzer mit einer Kamera vorlieb nehmen. Aber auch die hat es in sich: Die Blende ist einstellbar und eine verbesserte Software sorgt für noch weniger Rauschen. Videos lassen sich in Super SlowMo und 4K-Zeitluoe aufnehmen.
Eine Software ermöglicht es, Straßenschilder oder ähnliches live übersetzen zu lassen: Mit durchwachsenem Erfolg.
Die neue “Smart Things App” soll Schaltzentrale im smarten Zuhause werden. Alle mit dem Smartphone verbindbare Objekte können hier zentral gesteuert werden. Und wer sein Smartphone lieber quer statt hoch hält, kann das nun auch schon auf dem Homescreen machen.
Die Antwort auf Apples Animojis ließ nicht lange auf sich warten. Mit den AR Emoji können animierte Emojis erstellt, in die bestehende Emoji-Biliothek eingebaut und geteilt werden.
Achso ja, telefonieren kann man mit den neuen Teilen auch noch.
26/02/2018 10:02 AM
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